Wenn ich mal wieder in Brasilien bin, verzichte ich auf keinen Fall auf den Genuss von Pitanga. Pitanga – diese wunderbar leckere süßsaure Kirsche aus Brasilien mit jeder Menge Antioxidantien. Aber auch in der Kosmetik (wie Duschgel oder Shampoo der fabelhaften Firma Natura Brasil) findet sie mit einem wunderbar exotischen Duft Verwendung.
Aber was genau ist Pitanga?

Pitanga – Surinamkirsche (Eugenia Uniflora) mit exotischem Duft

Pitanga kommt aus Brasilien und bei den Indianern der Tupi bedeutet „Pitanga“ schlicht „Rot“. Pitanga ist ein bis zu 7 m hoher Baum oder Strauch mit langen hängenden Zweigen. Die lang gestielten Beeren sind unreif von grüner, später gelber und oranger Farbe; wenn sie reif sind, werden sie leuchtend rot bis schwärzlich, stark glänzend, 2 cm lang und 3 cm breit. Die Beeren sind sehr saftig mit einem 1 cm dicken Fruchtfleisch von kirschähnlicher Konsistenz und enthalten rundliche harte Samen, die sehr bitter und ungenießbar sind; sie sind erfrischend und schmecken süßsauer.

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Pitanga – Surinamkirsche (Eugenia Uniflora) mit exotischem Duft – Gesundheit

Die Blätter des Baumes sind sehr aromatisch und werden für das Ritual des afro-brasilianischen „Camdomblé“ benutzt, um den Boden zu bedecken. Sie sind reich an ätherischen Ölen und geben einen außergewöhnlichen exotischer Duft ab, wenn man sie drückt. Die ätherischen Öle des Blatts helfen, Fieber zu senken. Die Frucht ist reich an Vitamin C, enthält aber auch Vitamin B2, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen und Niacin. Pitanga stärkt das Immunsystem und ist daher gut gegen Erkältungen, zudem wird die Frucht in der Medizin als magenstärkendes Mittel verwendet. Da Pitanga entzündungshemmende zelluläre Eigenschaften zu haben scheint, werden Untersuchungen von Wissenschaftlern durchgeführt, um herauszufinden, ob Pitanga wirksam gegen Krebs sein kann. Studien haben auch gezeigt, dass Vitamin C wahrscheinlich in der Lage ist, das Wachstum von cancerogen Zellen zu reduzieren.

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Pitanga – Surinamkirsche (Eugenia Uniflora) mit exotischem Duft – Verwendung

Pitanga wird als Obst aus der Hand gegessen oder als Zutat zu Fruchtsalaten, Pudding und Kuchen gegeben. In Zucker gekocht, lässt sich aus den Beeren Marmeladen oder Gelee herstellen. In der Kosmetik werden die ätherischen Öle in Peelings, Parfums, Duschgel, Duschöl sowie in Shampoo verwendet. Ich persönlich benutze gern die Produkte von der Firma Natura Brasil (Ekos Natura), die es schon seit 1969 gibt und mit 7.000 Angestellten und im Jahr 2016 2,1 Milliarden € Umsatz die Nr. 1 der Kosmetik-Unternehmen Brasiliens ist. Ich werde auch demnächst einen Bericht darüberschreiben.

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Amazonien ist wirklich eine Beauty-Schatz. Jedes Mal, wenn ich im Brasilien bin, entdecke ich immer wieder neues Power- und Health-Food. Heute möchte ich dir über Andiroba (Carapa Guianensis) berichten, das reich an Omega-3-, -6 und -9-Fettsäuren ist, die unter anderem gegen Cellulite helfen sollen.

Andiroba (Carapa Guianensis)

Andiroba ist ein Baum von enormer Größe (bis zu 40 m) aus der Klasse der Mahagonigewächse und stammt aus dem Regenwald Amazoniens. Dieser Baum liefert große Früchte, die mehrere ölreiche Nüsse enthalten, die wie Kastanien aussehen. Der Name „Andiroba“ bedeutet „bitterer Geschmack“ und stammt von dem indianischen Tupi-Begriff, der auf die Samenkerne bezogen ist. Jährlich produziert ein Baum ungefähr um die 150 kg Samen; daraus werden 20 l Öl gewonnen.

Gesundheit

Das Pflanzenöl von Andiroba ist in Brasilien für seine entzündungshemmenden, antiparasitären und antiarthritischen Eigenschaften schon lange bekannt. Als Massageöl erwärmt es die Haut und die Muskeln; dabei entspannen sich Nerven, Muskelkontrakturen sowie Gelenke – und Hämatome schmerzen. In Form von Seife hilft das Öl gegen Akne, Pickel, Psoriasis und andere Hauterkrankungen. In der Kosmetik verstärkt und verschönert Andirobaöl die Haare; wegen seiner durchblutungsfördernden Eigenschaft und der essentiellen Fettsäuren wie Omega 3, 6 und 9 sollte auch der Entstehung von Cellulite entgegengewirkt werden. Zudem wird es auch gegen Mücken, Zecken und Milben als natürliches Insektizid benutzt.

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Verwendung

Oft wird Andiroba als Öl verwendet. In der Kosmetik findet es sich in Seife oder Creme sowie auch in Massageöl. Daneben wird es als natürliches Insektizid gegen Mücken, Zecken und Milben eingesetzt. Aus der Rinde wird Tee hergestellt, der gegen Würmer und Fieber wirkt.

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Vorsicht

Bevor du Andirobaöl verwendest, wird empfohlen, es auf einer kleinen Stelle deiner Haut auszuprobieren, um zu sehen wie deine Haut reagiert.

Paranüsse, auch als Brasilianische Nüsse bekannt, schmecken wunderbar und sind sehr gesund. In Brasilien gibt es jede Menge davon. Das Öl hat einen angenehm nussigen Duft und ist extrem gut für die Haut.

Paranuss (Bertholletia excelsa)

Der Paranussbaum ist ein bis zu 50 m hoher immergrüner Baum. Die Frucht der Paranuss ist eine dicke holzige Deckelkapsel von rundlicher Form; sie ist bis zu 16 cm groß und bis zu 1 kg schwer. Drin enthalten sind 10-25 Samen, die als Paranüsse gehandelt werden. Die Paranüsse schmecken süßlich-nussig.

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Gesundheit

Bei uns in Brasilien sagt man, dass Paranüsse eine positive Wirkung auf die Blutbildung, das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem und die Knochen haben. Sie kräftigen aber auch die Haare, verschönern die Haut und stärken die Nägel; zudem sollen sie auch die Schilddrüse positiv beeinflussen.
Paranüsse enthalten wertvolles Protein (14,3g) sowie auch die Vitamine B1, B2, B6, B12, E und C, Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen, Phosphor und Zink. Außerdem sind sie ein sehr guter Lieferant für das Spurelement Selen, welches das Immunsystem stärkt, zur Prävention gegen Krebserkrankungen eingesetzt wird und sogar die Fähigkeit hat, gegen Schwermetalle zu schützen. Studien haben gezeigt, dass schon zwei Paranüsse am Tag den Selenspiegel deutlich erhöhen.
Weitere Information über Selen gegen Krebs findest du unter diesem Link:
https://www.medizin.de/ratgeber/selen-gegen-krebs.html

Im Vergleich zu andere Nüssen sind sie hervorragend für das Herz-Kreislauf-System und sie besitzen einen ziemlich hohen positiven Wert an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie Omega 6 und Omega 9. Paranüsse haben einen hohen Fettanteil, deswegen rate ich dir, sie mit Vorsicht zu genießen. – Mit zwei bis drei Stück am Tag bist du auf der sicheren Seite.

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Verwendung

Man kann Paranüsse für Speisen, für die man normalerweise andere Nussarten verwendet, benutzen. Wunderbar eignen sie sich für Salate, Süßgebäck und Müsli sowie als Knabbergebäck (gesalzen oder naturbelassen). Auch das hochwertige Öl ist wunderbar. Eingesetzt wird Paranüssöl auch zu Herstellung von Kosmetikprodukten wie Seifen, Cremes und Haarprodukte.

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Wenn ich mal in Brasilien bin, freue ich mich immer wieder, Acaí zu genießen. Diese wunderbar geschmackvollen dunklen Beeren mit dem höchsten ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorption Capacity) der Welt, energiespenden Eigenschaften und hochwertigen Inhaltsstoffen eignen sich wunderbar für Smoothies und Müslis und werden auch in der Kosmetik eingesetzt, um die Haut zu pflegen.
Aber was ist eigentlich Acaí?

Acaí-Beeren

Die Acaí-Beeren sind die Früchte der Palme Euterpe oleracea, die eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Seit Jahrtausenden wird Acaí von der indigenen Bevölkerung der Regenwälder des Amazonasgebietes in Brasilien wegen seiner medizinischen Eigenschaften konsumiert. Die Beeren haben einen Durchmesser von 1 bis 2 cm und sehen aus wie Heidelbeeren. Sie haben einen köstlichen Geschmack von Heidelbeeren mit einer schokoladigen Note.

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Gesundheit

• Müdigkeit
• Übergewicht
• Arteriosklerose
• Varicosis
• Hautalterung
• Antioxidantien (bester ORAC-Wert der Welt)

Die Acaí-Beere ist ein Powerfood und reich an Antioxidantien, Calcium, Kalium, Phosphor, Eisen, den Vitaminen B1, B2, B3, C und E und enthält ein hohes Maß am sekundären Pflanzenstoff Anthocyane (dessen Eigenschaft kann zellschädigende freie Radikale beseitigen) – viel mehr als in Rotwein. Aber auch Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren, die bestens geeignet sind für die Hautpflege, sind enthalten. Sie hat nährende, energetische und schlank machende Eigenschaften. Laut ORAC-Wert ist die Acaí-Beere die Frucht, die mehr Antioxidantien als jede andere Frucht auf der Welt enthält. Damit besitzen diese kleinen Palmenbeeren (die man übrigens „Assai“ ausspricht) den höchsten ORAC-Wert der Welt. Davon haben die Gesundheit und die Funktionstüchtigkeit der Zellen des menschlichen Körpers eine ganze Menge. Antioxidantien sind die „Reinigungstruppe“ für den Körper, wenn es um die gefürchteten freien Radikale geht. Diese entstehen, wenn Sauerstoffverbindungen der molekularen Zellstrukturen nicht stattfinden und aggressive Sauerstoffatome ungebunden andere Zellen angreifen. Schlechte Haut ist die kleinste Folge – schlimmer sind Zuckerkrankheiten oder Krebs.

Weitere Informationen findest du unter diesem Link:http://orac-info-portal.de/_upload/presse/Orac_8_-_exotische_Fruechte.pdf

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Anwendung

Die Beere eignet sich perfekt als Pulver für Smoothies und Müslis und in Form von Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel. In der Kosmetikbranche dient sie in der Hautpflege als Creme mit einem natürlichen Sonnenschutz, einer hautgenerativen Wirkung und einem hohen natürlichen Fettgehalt (Omega 6 und 9), um die Haut perfekt zu befeuchten.

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Als ich in Brasilien war, musste ich aufgrund der Hitze ganz viel trinken und natürlich trank ich auch ganz schön viel Guárana. Dieses wunderbare Getränk aus Guárana-Beeren enthält Samen, die auch als Kräutermedizin mit nützlichen Eigenschaften von den Indianern aus dem Amazonasbecken Brasiliens genutzt worden sind. Guárana wurde damals von den Indianern Brasiliens benannt – eine Bezeichnung, die bis heute in westlichen Ländern Bestand hat.
Aber was genau ist eigentlich Guárana?

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Guárana (Paullinia Cupana)

Es geschah im 18. Jahrhundert, dass Christian Franz Paullini Guárana (Paullinia Cupana) seinen lateinischen und wissenschaftlichen Namen gab. Guárana ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse, deren gleichnamigen Samen eine anregende Wirkung besitzen. Diese Samen, die die Indianer damals kauten, enthalten eine sehr hohe Konzentration an Guaraninen, einem Alkaloid, das Koffein ähnelt (mehr als 4,5 Gramm pro 100 Gramm). Ursprünglich aus dem brasilianischen Amazonien stammend, breitete sich Guárana schon vor Jahrhunderten aus. Es wurde von den Indianern der Sateré-Mawé (Initiatoren der Kultur von Guárana) verwendet. Es diente, besonderes während langer Expeditionen in den Wald, traditionell dazu, verschiedene Beschwerden wie Fieber und Müdigkeit loszuwerden sowie auch Hunger und Durst zu kontrollieren. Ab dem 18. Jahrhundert wurde Guárana von den Europäern entdeckt und als Getränk verzehrt und später als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet.

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Gesundheit

• Darmbeschwerden
• Migräne
• Übergewicht
• Leistungsschwäche
• Konzentrationsschwäche
• Depression

Das Basisgetränk ist für seine anregende Wirkung weltweit beliebt; es liefert sofortige Energie für den Körper und Geist und ist auch dafür bekannt, ein Gefühl des geistigen Wohlbefindens aufrechterzuhalten. Mit Guárana als Nahrungsergänzungsmittel können der Geist und der Körper länger aktiv bleiben und Fähigkeiten und Konzentration gesteigert werden. Es ist besser, ein Nahrungsergänzungsmittel mit natürlichem Extrakt von Guárana aus Brasilien zu nehmen, um die Nebenwirkungen, die manchmal mit industriellen Produkten verbunden sind, zu umgehen. Seine Eigenschaften helfen im Rahmen einer Diät, den Gewichtsverlust zu unterstützen, indem es Spurenelemente und Mineralien zu Verfügung stellt – eine ideale Funktion, um das Gewicht einer Person zu kontrollieren. Es ist natürlich auch ein Fatburner und wird in der Basis vieler Nahrungsergänzungsmittel verwendet. In Form von Energy Drinks oder als Nahrungsergänzungsmittel wurde die Sportwelt schon lange von Guárana erobert und die Athleten über ihre natürlichen Grenzen gebracht. Ausdauer und Stimmung werden verbessert, während eine Versorgung an Mineralien die schnelle Erholung unterstützt; körperlicher und psychischer Stress werden schnell überwunden.

Anwendung

In der externen Anwendung kann Guárana als Abnahme-Kosmetikprodukt verwendet werden, da das Guaranin den Abbau von Fetten fördert. Guárana benutzt man auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tee oder Pulver für Joghurt, Milchshakes usw.

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Wichtige Vorsichtmaßnamen

Diejenigen, die Koffein nicht gut vertragen, hohen Blutdruck oder Herzerkrankungen haben, sollten aufgrund der Eigenschaften von Guárana ggf. lieber einen Arzt fragen, bevor sie es zu sich nehmen.
Ich empfehle auch, Guárana in Maßen zu genießen und immer wieder Pausen einzulegen.

Weitere Information über Guárana findet ihr unter diesem Link: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/guarana

Heute möchte ich euch eine Wunderkirsche, die ich in Brasilien zahlreich gegessen habe, vorstellen: Acerola (Malpighia punicifolia) oder auch Barbadoskirsche genannt. Man sagt, dass sie zu den besten Vitaminen-C-Quellen der Welt zählt. Es gibt sie in Brasilien und dem Rest Südamerikas frisch zu essen, aber auch in Europa gibt es viele Alternativen, das gute Vitamin C zu uns zu nehmen.

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Acerola (Malpighia punicifolia)

Acerola ist ein kleiner, immergrüner Baum oder Strauch von 2-6 m Höhe mit fein behaarten Ästen und dunkelgrünen, zugespitzten oder abgerundet eiförmig-lanzettlichen Blättern. Die Frucht ist im reifen Zustand orange-rot bis dunkelrot, rundlich apfelförmig, am Grund und an der Spitze tief eingedellt und unregelmäßig beulig; sie ist 2-2,5 cm groß. Das reife, sehr saftige Fruchtfleisch ist von kirschähnlicher Konsistenz und sehr saurem und schwach aromatischem Geschmack. Die Früchte enthalten einen fest mit dem Fruchtfleisch verwachsenen, trapezförmigen Stein. Acerola zählt zu den vitamin-C-reichsten Früchten der Welt, ihr Fleisch enthält bis zu 5 % Vitamin C – genauer gesagt: bei 100 Gramm Früchten 1.500 bis 5.000 Milligramm Vitamin C, wohingegen ein Orange nur 50 Milligramm enthält.

Gesundheit

• Unterstützt die Collagenproduktion
• Verlangsamt den Alterungsprozess
• Hilft gegen Depressionen und Stress
• Stärkt das Immunsystem
• Reguliert den Stoffwechsel
• Stärkt das Herz-Kreislauf-System
• Hilft gegen Diabetes
• Hilft gegen Hepatitis
• Krebspräventiv

Acerola wurde von den Indianern des Amazonas gern verzehrt – vor allem, um Durchfall und Leberprobleme zu bekämpfen. Abgesehen von Vitamin C enthält Acerola auch Vitamin B5, Kalium, Phosphor und Magnesium, das das Gehirn für das Zellgleichgewicht beliefert, und andere Mineralien wie Calcium und Eisen. Acerola bringt alle Vorteile von Vitamin C: Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, Stärkung der Immunabwehr, Verzögerung der Alterung usw. Studien haben zudem gezeigt, dass diese Frucht eine schützende Wirkung gegen schlechtes LDL-Cholesterin hat.
Acerola enthält bemerkenswerte Antioxidantien, verbessert die Resistenz gegen oxidativen Stress und verlangsamt die Zerstörung der Zellmembranen, indem es der Wirkung freier Radikale entgegenwirkt. Außerdem trägt Acerola als Regenerationungsmittel bei der Collagenbildung der Knochen, Gelenke, Zähne, Haut und Blutgefäße bei.
In der Kosmetik wird Acerola als Präparat (z. B.: Maske) benutzt, um die Haut zu straffen und zum Strahlen zu bringen.
In geringem Umfang wird der Saft industriell getrocknet und pulverisiert als Vitamin-C-Präparat gehandelt.

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Acerola gegen Krebs

Forschungen unterschiedlicher Wissenschaftler sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Vitamin C ein hilfreiches Mittel zur Krebsbekämpfung und -prävention darstellen könnte. Hohe Vitamin-C-Dosen vermögen die Krebsentwicklung zu bremsen, heißt es. Dank seiner entgiftenden und immunstärkenden Eigenschaften, seiner Funktion als Antioxidans, der Beteiligung an der Herstellung roter Blutkörperchen und dank seiner Fähigkeit, die Resorption von Eisen positiv zu beeinflussen, engt Vitamin C die entscheidenden krebsauslösenden Faktoren ein.
1974 erklärte Linus Pauling (1901-1994), dass die durch Vitamin C forcierte Lymphozytentätigkeit dem Immunsystem und der Krebsabwehr zugutekommt. Was seinerzeit noch Theorie war, hat die Forschungspraxis mittlerweile bestätigt.
Weitere nützlich Hintergrundinformationen findest du unter diesem Link: http://acerola.koerper-entgiften.info/

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Ihr wisst, dass zu Beauty-Tipps auch Informationen zu Power und Health Foods gehören. In Deutschland sagt man so schön: „Du bist, was du isst.“
In Brasilien gibt es Unmengen an Früchten und Gemüsesorten, die interessante Eigenschaften für die Gesundheit sowie die Kosmetik aufweisen. Deswegen möchte ich euch regelmäßig Power und Health Foods aus Brasilien vorstellen. Da der Freund meines Onkels einen Nonibaum in seinem Garten hat, möchte ich euch heute diese Powerfrucht aus meinem Heimatland vorstellen: Noni oder auch Morinda Citrifolia genannt.

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Noni (Morinda Citrifolia)

Die Noni ist die Frucht des Nonibaumes (Morinda), der ein kleiner, immergrüner Baum oder Strauch mit bis zu 6 m Höhe ist. Seine weichen Blätter sind oval, zugespitzt, dunkelgrün und glänzend. Die Früchte sind oval oder eiförmig und bis zu 15 cm groß.

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Gesundheit

• Stärkt das Immunsystem
• Reduziert Asthmaanfälle und Allergien
• Verbessert die Verdauung und Darmpassage
• Tumor-Rückbildung bei Krebs
• Verzögert das Altern der Haut
• Hilft beim Heilungsprozess bei einer Fischvergiftung
• Lindert Gelenkschmerzen wie Gichtanfälle
• Wirkt gegen Akne und Furunkel
• Reduziert Bluthochdruck
• Reguliert den Schlaf
• Wirkt schmerzlindernd bei Arthritis, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen
• Vitalität, mehr Ausdauer und eine bessere Erholung nach dem Training
• Hilfe gegen Schlafstörungen und Depressionen

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Der Morinda Citrofolia existiert seit über 2.500 Jahren und wird aufgrund seiner besonderen Wirkung verwendet. Der Nonisaft enthält interessante Substanzen, besonderes hoch ist die Konzentration von Proxeronin. – Genauer gesagt ist sie 800 mal so hoch wie bei einer Ananas. Durch die Aufnahme von Nonisaft wird dem Körper geholfen, Xeronin herzustellen. Das Protein aktiviert die Zellstruktur und stärkt die Energieproduktion. Mangelhafte oder beschädigte Zellen werden stimuliert, so dass sie sich auf natürliche Weise erholen und effizient funktionieren. Nonisaft hilft unserem Immunsystem auch bei der Bildung von Antikörpern.

Innere Verwendung: Bekämpfung von bakteriellen, viralen, parasitären oder durch Pilze hervogerufenen Infektionen; verhindert die Bildung oder Proliferation von Tumoren; lindert Rheuma und Arthritis; behandelt Menstruationsstörungen.
Äußerliche Anwendung: Behandlung von Wunden und Entzündungen.

Krebsvorsorge

Einige Studie belegen, dass Noni eine Rolle bei der Krebsvorsorge spielen könnte. Beispielsweise haben Forscher gezeigt, dass der Fruchtsaft die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) hemmen kann, die zur Entwicklung von Krebstumoren beitragen. Noni kann auch die Zellen des Immunsystems stimulieren, die für die Beseitigung abnormaler Zellen verantwortlich sind. Schließlich sind die in der Frucht und den Blättern enthaltenen Substanzen in der Lage, das „Suizidprogramm“ der Krebszellen (Apoptose) zu induzieren.

Weitere nützliche Hintergrundinformationen findet ihr unter diesem Link: https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/200002/morinda-citrifolia-indianischer-maulbeerstrauch/

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Als ich in Brasilien war, habe ich ganz viel Caju verzehrt, also Cashewkerne sowie auch Cashewäpfel. Beides ist sehr lecker mit vielen gesunden Inhaltsstoffen. Aber wusstet ihr schon, dass nicht nur die Kerne essbar sind, sondern auch die Früchte? Es handelt sich um den sogenannten „Cajuapfel“, der als Frucht ziemlich unbekannt in Deutschland ist.

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Was ist eigentlich Caju?

Caju (Cashew) ist ein bis zu 15 m hoher immergrüner Baum. Es ist im Nordosten Brasiliens verbreitet. Der bekannte Cashewkern, der auf dem internationalen Markt verbreitet ist, stammt von der Frucht des Baums. Cashewkerne sind einsamige, bohnen- oder nierenförmig gekrümmte, den Nüssen ähnelnde Früchte von 1,5-2 cm Länge. Sie enthalten ein scharfes, beizendes, giftiges Öl (Cardol), das in der Industrie und Medizin genutzt wird und das starke Hautreizungen verursacht. Der nach dem Erhitzen essbare, fettreiche, gelbbraune Kern ist von nussiger, relativ weicher Konsistenz und süßlichem Geschmack.

Als Cashewapfel wird der Früchtestiel bezeichnet, der zur Reife stark anschwillt und eine 5-10 cm große, weichfleischige, saftige, süßsaure, sehr fruchtig riechende Scheinfrucht mit gelber oder roter Schale bildet, an deren Ende die viel kleineren Kerne aufsitzen.

Gesundheit

Die Cashewfrucht, die aus Cashewapfel und Cashewkern besteht, ist reich an Vitaminen und Spurenelementen sowie auch an Proteinen (45 % Öl und 20 % Eiweiß). Sie enthält besonders viel Vitamin C (4 bis 5 Prozent mehr als ein Orange) sowie auch Vitamin E, Thiamin und Riboflavin, Bor, Spurenelemente wie Magnesium, Calcium und Phosphor sowie Folsäure, Niacin, Eisen, Kupfer und Zink.
Das Öl der Fruchtschale findet in der Volksmedizin gegen Warzen und Hühneraugen Verwendung. Der Saft des Cashewapfels wirkt gegen Erkältungen und als Abführmittel.
Einige Forscher glauben, dass der Saft Elemente enthält, die Tumore bekämpfen und eine schützende Rolle gegen bestimmte Krankheiten spielen.

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Anwendung

Der Cashewkern wird in Öl schwimmend oder industriell mit Heißluft geröstet, danach geschält. Er wird gesalzen, gezuckert oder naturbelassenen gegessen und in Back- und Süßwaren verarbeitet. Der delikate Cashewapfel dient roh als Obst und gegart als Gemüse; er kann zu Marmelade, Gelee und Sirup verarbeitet oder eingekocht werden

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Als ich vor kurzem in Brasilien war, habe ich viel Graviola-Saft getrunken. Dabei handelt es sich um ein sehr köstliches, erfrischendes und gesundes Getränk. Aber was ist Graviola eigentlich?
Graviola wird auch Corrossol, Soursop, Sirsak, Guanábana, Guyabano und im Deutschen Sauersack oder Stachelannone genannt. Graviola ist eine Pflanzenart aus der Familie der Annonengewächse. Zur gleichen Familie gehört auch die Pinha.
Diese Sammelbeere (viele Einzelbeeren sind miteinander verwachsen) ist meistens herzförmig, oft gekrümmt und kann eine Größe von 35 x 20 cm erreichen und bis zu 6 kg schwer werden. Das Fruchtfleisch ist schneeweiß und saftig. Stachelannonen enthalten einige bohnenförmige schwarze Samen von ca. 2 x 1 cm Größe.
In Brasilien wird Graviola entweder in Form von leckerem gepressten Saft oder als wohlschmeckendes Erfrischungsgetränk verwendet. Das Erfrischungsgetränk wird hergestellt, indem die Samen entfernt werden und das Fruchtfleisch klein püriert mit Wasser oder Milch und Zucker oder Stevia vermischt wird. Die Frucht wird außerdem zu Marmelade, Gelee und Sirup verarbeitet und ihr natürlicher Saft Süßspeisen beigegeben.

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Gesundheit – ein wahrer Allrounder

Graviola hemmt nicht nur das Wachstum von Krebszellen, sondern sie stärkt auch das Immunsystem, senkt zu hohen Blutdruck, hilft gegen Schlafstörungen, senkt den Blutzucker und ist allgemein entzündungshemmend.
Krebspatienten leiden häufig an verschiedenen Verdauungsstörungen wie Verstopfung und haben Probleme wegen der unbekömmlichen Medikamente oder der starken Chemotherapie. Diese Probleme können auf natürliche Weise durch den Verzehr von fibrösen Früchten gemildert werden.
Der große Vorteil von Graviola gegenüber Krebs liegt nicht nur in der Hemmung, sondern auch in der Zerstörung von Krebszellen, ohne dabei gesunde Zellen zu schädigen. So kann die Frucht eine gute Alternative oder Ergänzung zur Chemotherapie sein. Die wachstumshemmende Wirkung von Graviola auf Krebszellen ist sogar stärker als die des Krebsmedikamentes Adriamycin.

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Wie ihr Graviola in der Praxis genau anwendet, welche Dosierung ihr benötigt und weitere nützliche Hintergrundinformationen findet ihr unter diesem Link:

https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewtopic.php?t=3856

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Also Ihr Lieben, wenn Ihr mal in Brasilien, Asien oder Karibik seid, dann trinkt ganz viel Graviola, der Saft ist wirklich sehr lecker und super gesund.

Zur gleichen Familie gehört auch die Pinha