Der Liberty Print ist wirklich ein großartiges Muster, das ich gerne trage. Der Liberty Print ist ein englische Stoffmarke, die ihren Beginn durch den Lehrling namens Arthur Lasenby Liberty im 20. Jahrhundert fand. Es handelt sich um einen Stoff – so fein, dass er sich mit Seide verwechseln lässt; er ist raffiniert und verbindet zwölf bis achtzehn Farben und lässt sich dadurch von anderen Blumen Prints unterscheiden. 1875 eröffnete der Weltenbummler, der Farben und Produkte aus Asien liebte, ein Stoffgeschäft in der Regent Street in London. Er nannte es „Liberty of London“ und verkaufte alle Arten von Waren aus dem Osten: chinesisches Porzellan und Seide, indische Stoffe, japanische Fächer usw. Der Erfolg war sofort spürbar. Noch heute überblickt das kolossale und prächtige Fachwerkhaus die Allee, ein echtes Paradies für eine britische Shopping Tour.
Auch im Paris der 1960er Jahre erliegt Yves Saint Laurent der Romantik des Drucks. Cacharel, 1962 von Jean Bousquet gegründet, bleibt das Unternehmen, das wirklich zum Ruhm des Liberty Prints in Frankreich beigetragen hat. Ende der 1960er Jahre demokratisierte der Designer den Druck mit seiner berühmten Blumenbluse, die zum Bestseller der Marke wurde.
Seit seiner Gründung hat Liberty eine Vielzahl von Referenzen mit verschiedenen und vielfältigen Blumenmotiven geschaffen. Seit mehr als einem Jahrhundert ist der Liberty Print eine zeitlose Quelle der Inspiration in vielen verschiedenen Bereichen wie Mode oder Dekoration.
Heute muss sich der Charme des Stoffes nicht mehr unter Beweis stellen, wichtiger ist zu wissen, wie man ihn trägt. Um den Laura-Ingalls-Stil (Unsere kleine Farm) zu vermeiden, ist es besser, auf den totalen Look zu verzichten und sich für eine clevere Kombination zu entscheiden. Du kannst den Stoff unter einer Lederjacke tragen, ihn mit dunkleren Tönen und vor allem auf Accessoires wie Gürtel, Hut, Brille oder Absätzen mischen. Ich persönlich kombiniere den Stoff gerne mit Accessoires.
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